Cranach Förderpreis 2019

Die Martin-Buber-Oberschule ist eine sechszügige Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in Berlin Spandau, die von rund 1100 Schülerinnen und Schülern besucht wird. Sie gehört zu den fünf Schulen mit den höchsten Anmeldezahlen in Berlin.

Die Schule zeichnet sich durch eine hohe Heterogenität in Bezug auf die soziale und kulturelle Herkunft sowie die Lernvoraussetzungen ihrer Schülerinnen und Schüler aus. Um bestmöglich auf die einzelnen Kinder einzugehen, fördert die Martin-Buber-Oberschule die Schülerinnen und Schüler individuell abhängig von ihren jeweiligen Fähigkeiten und Interessen im Rahmen von Neigungsprofilen, wie bspw. Naturwissenschaften, Technik und Mathe, Kunst, Musik oder Sport.

Um ihren MINT-Bereich weiter zu stärken, investiert die Schule in die Einrichtung eines naturwissenschaftlichen Labors mit einem Schwerpunkt auf die Fächer Physik, Biologie, Chemie und Informatik sowie die Themen Energie, Gesundheit und Künstliche Intelligenz.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei die Möglichkeit, das Labor sowohl unter Anleitung im Rahmen von frei wählbaren Modulen, Förderprogrammen oder dem Regelunterricht zu nutzen als auch selbstständig an ihren Forschungsvorhaben zu arbeiten.

Ziel des Labors ist die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft unter Berücksichtigung aller wichtigen ethischen und politischen Fragestellungen. Das Labor stellt eine wichtige Maßnahme zur Studien- und Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler der Martin-Buber-Oberschule dar und dient zudem der gezielten Förderung sehr begabter und hoch motivierter Kinder.

Im Rahmen der Förderung des Cranach-Kreises ist es der Martin-Buber-Oberschule möglich, das Labor vollständig einzurichten. Hiervon profitieren neben den Schülerinnen und Schülern der Martin-Buber-Oberschule auch die Kinder der angrenzenden Grundschule. Bereits heute forschen Schülerinnen und Schüler beider Schulen gemeinsam. Im Rahmen des Labors kann diese Zusammenarbeit weiter vertieft werden.

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